Historie

1856: Wie alles begann

Der Kulmbacher Bäckermeister und Brauer Johann Peter Ruckdeschel legte im Jahr 1856 mit der Errichtung eines Brauerei- und Mälzereibetriebs den Grundstein für das Unternehmen IREKS. Vieles hat sich seitdem geändert, den Pioniergeist unseres Firmengründers haben wir uns jedoch bewahrt und fortgeführt. Auch heute noch ist der Name des Unternehmens, das nach wie vor zu 100% in Familienbesitz ist, untrennbar mit dem Gründer verbunden:

IREKS = Johann Ruckdeschel et Söhne, Kulmbach

1930: Investition in modernste Anlagentechnologie

IREKS baut die erste pneumatische Saladin-Kasten-Mälzerei in Kulmbach, die der weiteren Verbesserung des hohen Qualitätsstandards der IREKS-Malze dient.

1960 – 1970: Weiterer Ausbau der Infrastruktur

Am IREKS-Hauptsitz werden ein neues Großsilo und aufgrund der steigenden Nachfrage eine weitere Saladin-Kasten-Mälzerei errichtet. Beide werden bis heute regelmäßig modernisiert.

1970 – 1990: Nachhaltige Produktion

Zur schonenden und energiesparenden Herstellung edelster Malze wird die erste Keim-Darr-Kasten-Anlage mit Zweihorden-Darrsystem und das erste gasbetriebene Blockheizkraftwerk implementiert.

1990: Neuer Malzstandort in Kulmbach

IREKS vergrößert sich und übernimmt die ehemalige Kulmbacher UNIMA-Mälzerei. Damit entsteht ein weiterer Standort zur Malzherstellung.

Seit 1995: Zunehmende Internationalität  

Neben dem größer werdenden Inlandsmarkt gewinnen Auslandsmärkte für IREKS zunehmend an Bedeutung. Heute ist IREKS mit seiner Malzkompetenz in über 40 Ländern tätig, ohne dabei den Charme eines familiengeführten Traditionsunternehmens zu verlieren.

2001: Neue Malzfabrik in Sulzbach-Rosenberg                                            

IREKS übernimmt die Sulzbacher Malzfabrik (Sulzbach-Rosenberg) im Herzen des oberpfälzischen Braugerstengürtels. Die neue Anlage wird nach modernsten Gesichtspunkten umgerüstet.

2005: Ausbau am Standort Kulmbach

Ein paar Jahre später integriert IREKS die Meussdoerffer-Malz-Gruppe und baut damit den Standort Kulmbach weiter aus. Dieser wird zu einem Vorzeigebetrieb in puncto Erzeugung aromatischer Karamell-, Röst- und Spezialmalze für lose Verladung oder chargengerechte vollautomatische Absackung und hochregallagertaugliche Palettierung.

2011: Neue Malzfabrik mit Hafenzugang in Schweinfurt

IREKS übernimmt die moderne Malzfabrik Schweinfurt mit ihrer Produktionsanlage am Hafen und erhält über den Rhein-Main-Donau-Kanal direkten Zugang zum europäischen Wasserstraßennetz von Rotterdam an der Nordsee bis Constanta am Schwarzen Meer.

Seit 2015: Ausbau der Analysemöglichkeiten und des eigenen Agrarhandels

IREKS investiert stetig in die Modernisierung qualitativer Untersuchungsmöglichkeiten von Gerste und Malz durch eigene Sortenkontroll-, Rückstands- und NDMA-Analytik. Parallel wird die Versorgung mit besten Rohstoffen durch unseren eigenen Agrarhandel weiter ausgebaut.